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In Ahmsen ist “Peter Pan” ein Macho

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Viktor Gertken gefällt sich in der Rolle des Macho Peter Pan. Glöckchen und Tiger Lilly (Lea Nee) gefällt es auch; Mandy Darling (Anna Munk/r.) ist dagegen eifersüchtig. Foto: Hermann Gerdes

Viktor Gertken gefällt sich in der Rolle des Macho Peter Pan. Glöckchen und Tiger Lilly (Lea Nee) gefällt es auch; Mandy Darling (Anna Munk/r.) ist dagegen eifersüchtig.
Foto: Hermann Gerdes

Ahmsen/hg.- Viktor Gertken, 17jähriger Sohn aus der schauspieleraffinen Familie, hat in diesem Jahr eigentlich eine Paraderolle. Zwischen Tiger-Lilly (Lea Nee), das ihn besonders schützende „Glöckchen” (Ines Nee) und der Tochter der Darling-Familie, Mandy (Anna Munk), hat er eigentlich die freie Auswahl. So gesehen ist die Titelfigur in diesem Jahr auf der Waldbühne Ahmsen, völlig im Gegensatz zu früheren Inszenierungen, keineswegs eine positive Identifikationsfigur.

Viktor, Schüler der Fachoberschule Gestaltung in Lingen, stellt mit Peter Pan einen Lümmel dar, der Selbstverständliches zu seinem Vorteil verkauft, der wenig Rückgrat besitzt, ein Egozentriker halt, rücksichtslos zu den Verlorenen Kindern auf der Insel Nimmerland; ein Macho, der partout nicht erwachsen werden will.

Und dennoch lohnt sich der Besuch auch für die Kleinsten. Sie werden erkennen, wie eine solche Eigenschaft wirkt, Hilfsbereitschaft, Liebe und Harmonie dennoch entdecken und Erkenntnisse, wo denn die Traumwelt endet und die Lebenstauglichkeit abseits der Identitätsflucht beginnt. Diese Entdeckung gehört auch zum tollen phantasievoll gestrickten Musicalpuzzle des Edelmann-Teams.

Dazu gehört eine verdiente Riege. Angefangen bei Elke Heilsberger aus Bargteheide, die Kostüme und Requisiten schneidert und die dem etwas verqueren Bühnenbild den nötigen Reiz gibt. Irina Kempel ist seit 21 Jahren für die Tanzchoreographie zuständig; eigentlich wollte das Arbeitsamt die Diplom-Baletttänzerin für den Thekendienst auf Schützenfesten vermitteln. Frank Engeln, ein Musikpädagoge aus Salzbergen, schrieb erneut die Musik für Ahmsen.

Großer Kreis vor dem Start. Alle Darsteller versammeln sich im Kreis, umarmen sich und spucken sich über die Schultern. Ein Theaterbrauch, der Glück bringen soll. Foto: Hermann Gerdes

Großer Kreis vor dem Start. Alle Darsteller versammeln sich im Kreis, umarmen sich und spucken sich über die Schultern. Ein Theaterbrauch, der Glück bringen soll.
Foto: Hermann Gerdes

80 Darsteller wären zu nennen: die Verlorenen Kinder, die Stammesältesten der Indianer, die Meerjungfrauen, die Feen, die vielen Indianer. Aber ohne die Würdigung der tollen Leistung von Mario Wingbermühlen wäre das Lob nicht vollständig.

Nach einem Monat haben die Ahmsener schon mehr Zuschauer als die Fußballer des SV Meppen, die anders als die Laiendarsteller tatkräftig von der Lokalzeitung und vom NDR unterstützt werden. Aber die Mundpropaganda reicht: für das Musical „Die Dornenvögel” gibt es kaum noch Karten; für „Peter Pan” – 26. Juni, 3. und 10. Juli um 15.30 Uhr sowie am 29. Juni, am 6.und am 13. Juli abends um 19 Uhr – sollten Plätze bestellt werden (Tel. 05964/1027). Schon jetzt ist sicher, dass schon Mitte August der 40.000. Saisonbesucher kommen wird.

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Zuerst Paderborn, dann Twente und im August der SV Werder Bremen

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fußball fussball zweikampf rasen ball sportHerzlake/hg.- Die Fußball-EM ist noch nicht beendet und schon beginnen zumindest im Romantik Hotel „Aselager Mühle“ in Herzlake die Vorbereitungen auf die nächste Fußball-Saison. Zuerst kommt der SC Paderborn, der nach zweimaligem Abstieg als Drittligist von René Müller trainiert wird und zuerst in die 2. Liga will. Vom 4 bis zum 10. Juli sind die Ostwestfalen in Herzlake.

Dann kommt der FC Twente Enschede. FC FC Twente darf in der kommenden Saison weiterhin in der niederländischen Eredivisie spielen. Dies entschied die Berufungskommission des niederländischen Fußballbundes. Damit widerrief die Kommission das vorherige Urteil der Lizenzkommission. Der Verein muss jedoch eine Strafe von 180.000 Euro wegen vier gravierender Regelverstöße zahlen. Die Berufungskommission begründete ihre Entscheidung mit den Bemühungen des FC Twente, seine Finanzen besser zu kontrollieren und „Klarschiff zu machen“. Vom 11. bis zum 15. Juli sind die niederländischen Erstligisten in Herzlake.

Schließlich kommt im August der SV Werder Bremen. Es ist das dritte Werder-Sommer-Trainingslager in Herzlake. Werder Bremen meint, der frühere Trainer Felix Magath habe den Begriff „Schmerzlake“ geprägt. Seither gelte der beschauliche Ort als Synonym für schmerzvolle, knüppelharte Trainingsmethoden mit Medizinbällen und Waldläufen. Die Erinnerung an die Amtszeit Magaths als Trainer des SV Werder zwischen Oktober 1998 und April 1999 ist war auch für viele ehemalige Grün-Weiße eine schmerzvolle. Um seine Mannschaft für die Rückrunde richtig fit zu machen, reiste der Cheftrainer mit seinen Schützlingen im Januar 1999 nach Herzlake. Im allgemeinen Sprachgebrauch der Spieler habe sich der Ort, wo Magath seine Jungs trimmte und abrackern ließ, aufgrund der schmerzhaften Kraft- und Konditionseinheiten schnell zu “Schmerzlake” entwickelt. Ein kleiner Mythos war geboren. Christian Brand, damaliger Akteur an der Weser, erinnert sich beim Stichwort Trainingsqualen insbesondere an die „mit zwei Medizinbällen bepackten, niemals enden wollenden Berganläufe.“ Brand hatte einst in Herzlake gespielt, kam aus der Nähe, nämlich aus Quakenbrück.

Auch der damalige Werder-Kapitän, Andreas Herzog, hat aus heutiger Sicht amüsante Erinnerungen an das “magathsche” Trainingslager. „Ich dachte, wir laufen eine Stunde. Als Kapitän, wie es sich gehört, ging ich ganz nach vorne. Als der Trainer länger laufen ließ, habe ich mich zurückfallen lassen und mich dabei hoffnungslos im Wald verirrt. Ich galt als verschollen“, blickt der Österreicher zurück. Erst nach eineinhalb Stunden kam Herzog mit seinem Teamkollegen Ailton ins Hotel zurück. Auch dank der damaligen schweißtreibenden Einheiten wird Felix Magath oftmals “Quälix” genannt.

Der heutige Cheftrainer Viktor Skripnik, der selbst unter Magath die Sprints auf den Berg hinauf absolvieren musste, wird während der Tage in Herzlake vom 9. bis zum 13. August vermutlich nicht auf die Methoden seines einstigen Übungsleiters setzen. Für Kapitän Clemens Fritz & Co. ist das Trainingslager im Emsland nach den Trainingslagern in Neuruppin (Brandenburg) und dem Zillertal (Österreich) bereits das dritte Trainingslager in der Vorbereitungsphase. Genügend Kondition dürften die Grün-Weißen bis dahin – zu ihrem eigenen Glück – schon gesammelt haben. Am 10. August gibt es im übrigen ein Testspiel beim SV Meppen.

Der Name „Schmerzlake“ war aber 1998 bereits gefunden; allerdings auch nach einem Trainingslager von Felix Magath. Es war der HSV, der 1996 dort in den Aselager Wäldern rund um die alte Mühle trainiert. Magath wollte die Hamburger auf UEFA-Cup-Kurs trimmen. Es wurde gerackert und malocht. Jürgen Hartmann, der von 1991 bis 1997 189 Bundesligaeinsätzen für die Hanseaten absolvierte und von 1995 bis 1997 die Kapitänsbinde trug, soll den Namen „Schmerzlake“ aus der Taufe gehoben haben. Fortan war es für die Fußballer eine klare Ansage. Nomen est omen.

Die Gästeliste der Profis in Aselage ist lang: Anfangs war es Fortuna Düsseldorf, dann Borussia Dortmund, Galatasaray Istanbul, Schalke 04, der Ehrendivisionär PSV Eindhoven, Fenerbahce Istanbul, die Nationalmannschaften aus Polen oder den Vereinigten Arabischen Emiraten, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, FSV Mainz. Auch Bayern München war schon da; Quartier beziehen dort auch die Gegner des Ex-Basketball-Bundesligisten Artland Dragons.

Böse scheinen die Herzlaker über ihren Beinamen nicht zu sein. „Dadurch sind wir berühmt geworden“, schmunzelt ein Mitarbeiter des Hotels, das heute den Beinamen gefällig verwendet.

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Peter Pan verkörpert die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit

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Wunderbare Einzelszenen mit den Darling – Kinder hat Walter Edelmann für Peter Pan inszeniert.

Peter Pan auf der Waldbühne Ahmsen als Realitätsflucht, aber phantasievoll, inszeniert – Edelmanns versteckte Medienkritik

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Das Indianerdorf- eine Wucht an Ausstattung auf der über 100 Meter breiten Bühne in Ahmsen.

Ahmsen.- Tolerant, hilfsbereit, lustig, fürsorglich oder sensibel – Eigenschaften, die in Inszenierungen auf der Waldbühne Ahmsen wie Wickie, Michel, Jim Knopf, Pippi oder Ronja als „pädagogische Zeigefinger“ von Regisseur Walter Edelmann vorangestellt wurden. Bei „Peter Pan“ ist alles anders: die Titelfigur ist ein Lümmel, ein Egozentriker, ein Macho, der sich diebisch freut, dass sich mit Wandy Darling, Glöckchen und Tiger Lilli gleich drei Bewunderinnen um ihn streiten. Und dennoch: Edelmanns 26. Inszenierung ist mehr als sehenswert. Positive Eigenschaften sind halt – zumindest lange Zeit – nicht unbedingt in „Peter Pan“ zu finden.

Die kleinen Theaterfans werden Hilfsbereitschaft, Liebe und Harmonie dennoch entdecken und Erkenntnisse, wo denn die Traumwelt endet und die Lebenstauglichkeit abseits der Realitätsflucht beginnt. „Peter Pan“ ist halt dieses Mal keine Identifikationsfigur. Das zu entdecken gehört auch zum tollen phantasievoll gestrickten Musicalpuzzle des Edelmann-Teams.

So gesehen ist die 2016er Inszenierung eine keineswegs versteckte Medienkritik. Wer kennt das nicht, das Vergessen und Entfliehen vor eigenen Problemen, die Identifikation mit in Medien vorgeführten Lebensweisen, die als Kompensation dienen. Und Edelmann, das sei attestiert, serviert diese Einsicht mehr als kindgerecht.

Nimmerland ist bei „Peter Pan“ ein geliebtes Fluchtziel aus der Realität. Es ist nur Kindern durch die Flügel ihrer Fantasie und ihre Fähigkeit zu magisch-mystischem Denken vorbehalten und geschenkt. Während alle anderen Kinder ihre fiktive Erlebniswelt irgendwann verlassen und erwachsen werden, bleibt Peter Pan, trotz jugendlichen Alters, in seinem Selbstverständnis stets ein Kind, entwickelt sich nicht weiter und ändert sich nie. Er verkörpert die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit, die Lust an imaginären und auch an gewalttätigen Abenteuern. Verständnis für echte Gefahren und echtes Leid kennt er nicht. Seine teils egoistischen Verhaltensweisen sind oft beobachtete typische Verhaltensmuster.

Auf Peter Pans Insel gibt es Elfen, Piraten, Indianer, Meerjungfrauen und natürlich Kinder. In seinem Nimmerland muss man nur ganz fest an etwas glauben, damit es geschieht.

Die Inszenierung in Ahmsen ist phantasievoll, anregend, vorgeführt mit fast profihaften Zügen in der Darstellungskunst, bei den Tänzen und der Musik. Viktor Gertken als Peter Pan findet immer besser in seine Rolle, Mario Wingbermühlen aus Lorup als Kapitän Haken auf der tollen „Jolly Roger“ ist eine Wucht. Überhaupt die Piraten, eine Riege äußerst erfahrener Darsteller von „Mogli“ Gerrit Klawitter (Vrees) über „Pippi“ Ina Lammers (Lorup), „Wickie“ Anna Lena Loddeke (Holte) und „Schneewittchen“ Hanna-Sophia Taubken (Lingen) bis zu Thomas und Pia Lake (Haselünne), Sebastian Pleus (Lähden) Katharina Ricke (Thuine), „Schalke“ Helmut Siemer und Christina Etmann. Die „Stammesältesten“ Gerd Lübken, Johannes Wigbers und Christoph Deters glänzen auch ohne Worte wie Hans-Walter Bormann. Gerrit und Elisa Siemer begeistern als Darling-Kinder, Anna Munk ist auch gesanglich eine tolle Entdeckung. Ines Nee hat als „Glöckchen“ eine sehr schwere Rolle mehr als bemerkenswert bewerkstelligt.

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Die Resonanz ist erneut unübertroffen in Ahmsen: Schon die ersten acht Vorstellungen wollten 12.000 kleine und große Fans sehen.

„Die ´Verlorenen Kinder´ waren ganz toll“, meinte ein erschöpfter Regisseur nach den ersten sieben Vorstellungen mit 11.000 Zuschauern. Aber auch die Indianer, die Feen, die Meerjungfrauen, die Familie Darling, die Kundschafter, die Indianer, die Indianderkinder …

Die Grenzen, was denn Laiendarstellern zugemutet werden kann, sind in Ahmsen erreicht. Bei „Dornenvögel“ begannen die Proben vor sechs Monaten mit ersten Gesangsübungen, beim Familien-Musical kommen zur Darstellenden Kunst seit Jahren schon Gesang und Tanz hinzu. Bei „Peter Pan“ übte eine ganze Riege engagierter Amateur-Schauspieler an manchem Wochenende das Fechten an der Ostsee. Die Grömitz-Termine hatte Elke Heilsberger, die aus Bargteheide stammende Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Amateurschauspieler-Verbandes, vermittelt.

Ohne Elke Heilsberger, die noch mit 72 ein Studium der Theaterpädagogik begann, wären die tollen Kostüme, die Requisite und das stilvoll veränderte überfrachtete „Dornenvögel“-Bühnenbild undenkbar. Passende Musik von Frank Engeln (Salzbergen) kommt hinzu; die Qualitäten von Irina Kempel, der Choreographin, die das Arbeitsamt – obwohl in Kirgisistan Diplom-Baletttänzerin – anfangs als Bedienung zu Schützenfesten schickte, bedürfen nach fast 20 Jahren nicht mehr der Erwähnung.

Über Regen durfte sich keiner beklagen; aber in Ahmsen blieb er vollständig aus. Dabei bieten die Ahmsener ausreichenden Schutz vor allzu heftigen Sonnenstrahlen oder Regenschauern im großen überdachten Zuschauerraum. Man darf durchaus kritisieren, ob die Tribüne naturnahen Charakter hat, aber die Notwendigkeit im bevölkerungsarmen Hümmling nicht bezweifeln. Dafür muss die im Moment wuchernde Natur zur besseren Sicht durchaus an der einen oder anderen Stelle deutlicher gebremst werden.

Resümee: wer seinen Kindern eine Freude bereiten will, sollte sich die Ahmsener Inszenierung anssehen. „Peter Pan“ ist eine relativ zeitlose Geschichte. Um es mit den Worten seines Erfinders James Matthew Barrie auszudrücken: „Alle Kinder verlassen eines Tages ihr Nimmerland, kommen nach Hause und werden erwachsen. Nur ein Kind nicht.“

Karten im Vorverkauf

Ahmsen.- Die Schützenfest-Pausen sind vorbei. Mittwoch-Abend ist jetzt Pan-Abend; ab 19 Uhr unter Scheinwerferlicht. Termine: 29. Juni, 6. und 13. Juli, dazwischen am 3. und 10. Juli um 15.30 Uhr. Danach gibt es noch fünf Termine und im Gegensatz zum Musical „Die Dornenvögel“ noch ausreichend Karten (Tel. 05964/1027 oder www.waldbuehne-ahmsen.de).

Fotos und Text von Hermann Gerdes

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“Peter Pan” verabschiedet sich in die Sommerpause

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Nun in der Sommerpause: Peter Pan besiegt im Fechtkampf Kapitän Haken – die Schlüssel- und Finalszene des Familien-Musicals „Peter Pan" auf der Waldbühne Ahmsen. In diesen Szenen wird deutlich, dass die junge Spielschar wochenlangen Fechtunterricht bekam und zu Kursen sogar an die Ostsee fuhr.<br /> Foto: Hermann Gerdes

Nun in der Sommerpause: Peter Pan besiegt im Fechtkampf Kapitän Haken – die Schlüssel- und Finalszene des Familien-Musicals „Peter Pan” auf der Waldbühne Ahmsen. In diesen Szenen wird deutlich, dass die junge Spielschar wochenlangen Fechtunterricht bekam und zu Kursen sogar an die Ostsee fuhr.
Foto: Hermann Gerdes

Ahmsen/hg.- Wechsel der Spielschar auf der Waldbühne Ahmsen. „Peter Pan” geht, „Die Dornenvögel” kommen zurück.

Mit zwei unter Scheinwerferlicht besonders reizvollen Abendvorstellungen an diesem (6. Juli) und am nächsten Mittwoch (13. Juli/jeweils 19 Uhr) sowie einer Nachmittagsvorstellung am kommenden Sonntag (10. Juli/15.30 Uhr) verabschieden sich vorerst Peter Pan, Fee Glöckchen, Kapitän Haken und seine Piraten, Indianer, Feen, Meerjungfrauen, die Verlorenen Kinder, die Familie Darling & Co. und gehen in eine fünfwöchige Sommerpause. Das Familien-Musical „Peter Pan” kommt ab dem 21. August noch einmal für fünf Termine zurück.

In der Pause stehen zehn Vorstellungen des Musicals „Die Dornenvögel” auf dem Programmzettel. Allerdings sind die Sonntags-Termine schon seit Wochen ausverkauft. Nunmehr gibt es auch für die Abend-Vorstellungen kaum noch Eintrittskarten. Lediglich für den ersten Termin nach der Sommerpause – das ist der 16. Juli – gibt es für die Abend-Aufführung um 19.30 Uhr noch einige wenige Restkarten.

Die Waldbühne Ahmsen kann mit der Resonanz des 68. Spielsommers bisher mehr als zufrieden sein. Und mag der NDR noch so oft verkünden, die seit1958 bestehenden Domfestspiele Bad Gandersheim seien das älteste, größte und erfolgreichste Freilichttheater in Niedersachsen, das stimmt nicht. Der Rundfunksender ist, das mag entschuldigend erwähnt werden, Sponsor im Südharz. Ahmsen hat seit Jahren eine deutlich bessere Resonanz. Und eine größere Tradition haben auch die Bühnen in Lohne, Meppen, Kloster Oesede, Melle und erst recht die älteste Freilichtbühne Niedersachsens, die es seit 1925 in den Bad Bentheimer Steinbrüchen gibt.

Die meisten Freilichtbühnen haben eine größere Kapazität. In Ahmsen haben doppelt so viele Zuschauer Platz als vor dem Dom im Harz; zudem sind sie hier noch überdachte geschützt vor Regen und allzu heftigen Sonnenstrahlen.

 

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Musical-Night am 5. August auf der Waldbühne Ahmsen

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Simon Tunkin, Deimos Virgillito, Corie Townsend, Alexandra Gentzen und Tracy Plester (v. l.) sowie weitere Stars der Musicalszene werden in Ahmsen auf der Musical-Night neue Hits und Evergreens bieten. Foto o. A.

Simon Tunkin, Deimos Virgillito, Corie Townsend, Alexandra Gentzen und Tracy Plester (v. l.) sowie weitere Stars der Musicalszene werden in Ahmsen auf der Musical-Night neue Hits und Evergreens bieten. Foto o. A.

„Christine“ führt Regie in Ahmsen

Musicalnight auf der Waldbühne Ahmsen unter anderem mit Simon Tunkin, Corie Townsend und Alexandra Gentzen unter der Regie von Colby Thomas

Ahmsen/hg.- Mit der Ankündigung großer Musical-Stars ist das so eine Sache. Da wurden und werden Stars angepriesen, die angeblich in großen Musicaltheatern engagiert waren. Oft sind das Darsteller im zweiten Glied. Die Musicalnight auf der Waldbühne Ahmsen – in diesem Jahr am 5. August um 20 Uhr zum 20. Mal – ist dagegen ein Theater- und Showereignis ersten Ranges.

Die Hauptdarsteller der Musical-Night, seit 1997 alljährlich im Sommer in Ahmsen, geben sich, so Bühnen-Vorsitzender Josef Meyer, volkstümlich und suchen förmlich den Kontakt zur Bühnen-Crew und zum Publikum. Es sind immer die populären Hauptdarsteller der großen Musical Produktionen; sie waren an vorderster Front tatsächlich Mitwirkende in großen Musicaltheatern oder sind noch heute engagiert.

Einige Beispiele gefällig: Simon Tunkin, ein ausgebildeter Opernsänger aus Burg, war “Phantom” in derselben Produktion. Demis Virgillito war Sieger einer TV-Tanz-Show; Jesus Christ Super Star, Grease und Fame waren nur seiner unzähligen Stationen. Corie Townsend kommt aus Houston, sang bei „Elvis“, „Orpheo“ und „Hair“ und Alexandra Gentzen in “Die Schöne und das Biest” und “Les Misérables”.

Die Regie in Ahmsen führt der New Yorker Musical Star Colby Thomas, die neun Jahre im “Phantom der Oper” in Hamburg als „Christine“ die weibliche Hauptrolle spielte. Die Sänger singen live in Ahmsen und werden von der erstklassigen sechsköpfigen „Axel-Törber-Band“ live begleitet.

Musikalische Qualität paart sich also mit wunderschönen Melodien, herrlichen Stimmen und „himmlischen Hits“, wie der Veranstalter ankündigt. Mit einer erstklassigen Show kommt der komplette Musical-Glamour in den kleinen 300-Seelen-Ort im östlichen Emsland.

Die Waldbühne Ahmsen hat den unschätzbaren Vorteil einer überdachten Tribüne, die 2.000 Plätze hat und – da pfeilerlos – beste Sicht bietet. Auch die Bühne wird bei Bedarf bei der Musical-Night überdacht sein.

Die Karten für die Musicalnight kosten zwischen 24 und 31 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Tel. 05964/1027 oder info@waldbuehne-ahmsen.de

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Zeitplan wackelt – Arbeiten an der neuen Brücke Ahmsen-Lahn beginnen

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Rammarbeiten stehen am Anfang der Arbeiten zum Wiederaufbau der Brücke zwischen Ahmsen und Lahn, die einst die beiden Landkreise Aschendorf-Hümmling und Meppen trennte. Foto: Gerdes

Rammarbeiten stehen am Anfang der Arbeiten zum Wiederaufbau der Brücke zwischen Ahmsen-Lahn, die einst die beiden Landkreise Aschendorf-Hümmling und Meppen trennte. Foto: Gerdes

Ahmsen/hg.- Im Mai wurde die 60 Jahre alte Brücke über die Mittelradde zwischen Ahmsen und Lahn abgerissen, nach einem Monat Pause beginnen jetzt mit den Gründungs- und Betonausführungen die Bauarbeiten an der neuen Brücke. Der Landkreis Emsland als Bauherr hat die Absicht, dass Ende September eine neue sieben Meter breite Brücke steht.

Die Auto- und Radfahrer, die seit sechs Wochen zu Tausenden zur Waldbühne in Ahmsen streben, müssen also weiterhin lange Umwege in Kauf nehmen. Ein anderer Zeitplan wäre vielleicht ratsam gewesen.

Die Ausschreibungen für den gleichzeitig zu bauenden Radweg zwischen Ahmsen und Lahn in Asphaltbauweise erfolgte erst im letzten Monat. Eigentlich sollte schon Mitte Juni mit dem Bau des 3,2 Kilometer langen und zwei Meter breiten Radweges begonnen werden. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 1,3 Mio. Euro, 60 Prozent trägt das Land.

Interessant ist der Umstand, dass sich über 40 Jahre nach der Kreisreform die Bezeichnung der Kreisstraßen mit den Altkreisgrenzen, die die junge Generation kaum noch kennt, ändert. Bis zur Mittelradde gibt es hier die K 125; ab dem Fluss, der früher Südradde hieß, ändert sich die Bezeichnung im Altkreis Meppen in K 212.

 

Die Mittelradde entspringt in Lindern im „Dosenmoor“ (Foto) mit diesem kleinen Bächlein. Rechs beginnt an dieser Wasserscheide die Marka, links die Mittelradde. Ab Lindern gibt es zehn Brücken, am Anfang die Landesstraße in Höhe der Oldenburger Straße/Zur Radde zwischen Auen und Werlte. Dann unterquert die Mittelradde unter anderem eine kleine Brücke – Kreisgrenze zwischen Emsland und Cloppenburg – zwischen Wieste und Lienerloh und die Brücke in Hüven, wo die Mittelradde die einzigartige Wind- und Wassermühle speist. Hier wie zwischen Ahmsen und Lahn war die Mittelradde einst auch Grenze zwischen den Altkreisen Aschendorf-Hümmling und Meppen. Fast zum Schluss kurz vor dem Zufluss in die Hase in Klein Dörpen verläuft die B 402/E 233 und die Meppen-Haselünner-Eisenbahn über den Fluss.
Die Mittelradde, die einst Südradde hieß, fließt 38,5 Kilometer lang in Richtung Hase mit einem Einzugsgebiet von 210 Quadratkilometern. Am Start ist die Mittelradde 32 Meter über dem Meeresspiegel, bei der Hase zwölf Meter. Sie hat also einen Höhenunterschied von 20 Metern.

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„Jolly Roger“ wird wieder abgebaut

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Die Herrschaft auf dem Piratenschiff „Jolly Roger“ hat Kapitän Haken. Mario Wingbermühlen aus Lorup macht eine gute Figur in dieser Rolle. Er selbst hat Fechtkurse an der Ostsee belegt. Während der Probenpausen brachte der angehende Pädagoge auch seinen Mitspielern die Fechtkunst bei. Am Mittwochabend zeigen er und seine 80 Mitspieler zum vorerst letzten Mal ihre Künste. Foto: Gerdes

Die Herrschaft auf dem Piratenschiff Jolly Roger hat Kapitän Haken. Mario Wingbermühlen aus Lorup macht eine gute Figur in dieser Rolle. Er selbst hat Fechtkurse an der Ostsee belegt. Während der Probenpausen brachte der angehende Pädagoge auch seinen Mitspielern die Fechtkunst bei. Am Mittwochabend zeigen er und seine 80 Mitspieler zum vorerst letzten Mal ihre Künste. Foto: Gerdes

Waldbühne Ahmsen: Mittwoch geht „Peter Pan“ in die Sommerpause und ab Samstag flattern wieder die Dornenvögel

Ahmsen/hg.- Tausch auf dem 100 Meter breiten Podium: am Donnerstag wird das Piratenschiff „Jolly Roger“ aus dem Familien-Musical „Peter Pan“ auf der Waldbühne Ahmsen wieder abgebaut und durch ein zweiteiliges ergrautes Gebäude als Teil der Kulisse für „Die Dornenvögel“ ersetzt.

Bühnenwart Rudi Lager ist im Stress, denn der Wechsel steht an. Mittwochabend (13. Juli/19 Uhr) fliegen und kämpfen noch letztmals vor einer mehr als fünfwöchigen Sommerpause „Peter Pan“, die Familie Darling, Piraten, Indianer & Co. um die Wette, am Samstagabend (16. Juli/19.30 Uhr) dann verfolgen wohl beinahe 2.000 Besucher die schicksalshafte Beziehung zwischen einer Farmerstochter und einem katholischen Geistlichen im Stück „Die Dornenvögel“, das erstmals überhaupt auf einer deutschen Bühne und zudem erstmals als Musical geboten wird.

Inzwischen ist aber einigermaßen gesichert, dass die aus Hamburg stammende Komponistin Gloria Bruni eine renommierte deutsche Bühne finden wird, die im Spätherbst 2017 mit diesem Stück an die Öffentlichkeit gehen wird.

In Ahmsen jedenfalls hat das Stück schon einen sensationellen Erfolg. Wer am Samstag noch eine Karte haben will, muss sehr früh kommen. Die dann folgenden Sonntags-Termine – auch der am kommenden Sonntag (17. Juli) – ist längst ausgebucht; für die Samstags-Termine gibt es noch ein paar Karten.

„Peter Pan“ am Mittwochabend unter Scheinwerferlicht dagegen kann jeder sehen, der noch will. 15.000 kleine und große Fans sahen das vom Regisseur Walter Edelmann (Lingen) bearbeitete Stücke bisher. Er schraubt damit seine Bilanz in Ahmsen auf 580.000 Zuschauer. Ein sensationeller Wert; einmalig für die deutsche Freilichtbühnen-Landschaft. Nur der Freilichtbühnen-Methusalem Anton Funke, Regisseur in Heessen (1924 bis 1980), Ahmsen (1949 bis 1976), Herdringen, Hallenberg und Werne, hatte mit seinen rund 250 Inszenierungen mehr Erfolg als Edelmann mit den bisher 25 Stücken.

„Peter Pan“ kommt erst wieder am 21. August. Kurz danach gibt es auch eine „Queen Revival Show“ (26. August) und mitten zwischen den zehn jetzt folgenden „Dornenvögel“-Vorstellungen die schon zur Tradition gewordene „Musicalnight“ zum 20. Male (5. August). Zu all diesen Terminen sind Anmeldungen möglich: Tel. 05964/1027 bzw. info@waldbuehne-ahmsen.de; Infos unter www.waldbuehne-ahmsen.de

 

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Vollsperrung der Franziskusstraße

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Herzlake. Die Franziskusstraße (Kreisstraße 258) in der Gemeinde Herzlake soll von Dienstag bis Mittwoch, 19. bis 20. Juli, von der Bundesstraße 213 bis zur Ortschaft Flechum gesperrt werden.

Grund sind Asphaltierungsarbeiten. Auf einer Länge von etwa 800 m erhält die Strecke im Rahmen von Nacharbeiten durch die Firma vollständig eine neue Asphaltdeckschicht.

Wetterbedingt kann sich der Bauzeitenplan ändern.

Eine Umleitung ist ausgeschildert.

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Deena – Ein Topstar aus Uganda singt auf der Waldbühne Ahmsen

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Deena - Ein Topstar aus Uganda singt auf der Waldbühne Ahmsen

Deena – Ein Topstar aus Uganda singt auf der Waldbühne Ahmsen

Ahmsen/hg.- „Glaube verbindet uns mit Afrika“. So lautet das Motto des Afrika-Festes am Freitag, dem 29. Juli, auf der Ahmsener Waldbühne. Die Belu-Ugandahilfe erhofft sich an diesem Nachmittag und am Abend – mit umfangreichem Programm, Gottesdienst und Konzert bei kostenlosem Eintritt – einen weiteren starken Schub und wirkmächtige Hilfe für ihre Arbeit in den notleidenden Orten Kabango und Masaka im armseligen Uganda.

Die Arbeit von Bernd Rickermann (Ahmsen) und Ludwig Wilkens (Lorup) ist vielseitig beleuchtet, selten ausreichend gewürdigt worden.

2010 kam Rickermann erstmals nach Uganda. Seit 2012 wird er begleitet von Luddwig Wilkens, der aus gleicher helfender Motivation in Afrika tätig werden wollte.

Kindern in Kabango wollen sie helfen. Dieser Ort hat kein sauberes Wasser und keinen Strom – selbst die Krankenstation kann ihre Medikamente nicht kühl lagern. 28 Lehrer kümmern sich um 2.400 Schüler, 170 Kinder sitzen in einer Klasse ohne Bänke anschloss. Nach jeder Reise erzählen sie von Momenten, die sie nicht loslassen: Kinder, die in Müllbergen nach etwas Essbarem suchen, eine Mutter, die ihre sechs Kinder und noch vier Waisenkinder allein großziehen muss, kranke Kinder, die mit ihren Eltern im Slum leben. „Viele sterben, weil sich keiner um sie kümmert“, erzählt Ludwig Wilkens, ohne seine Tränen zu verbergen.

Die beiden Freunde haben inzwischen einige Mitstreiter gefunden. Ein neues Schulgebäude mit zwei Klassenräumen und einem Lehrerzimmer ist errichtet, eine Photovoltaikanlage sichert den Strom für den Kühlschrank in der Krankenstation, um Medikamente angemessen zu lagern. Immer halfen die Menschen vor Ort mit.

Jetzt sollen Brunnen gebohrt werden; dazu kommt ein Kindergarten und eine Behinderten-Schule in Masaka. „Auch eine Werkstatt muss her“, meint Bernd Rickermann. Die Menschen vor Ort sollen selbst Brunnen bauen können.

 

Zitat:

„Und wenn ich mit dem Team

der BELU Ugandahilfe das

Leben von nur einem Kind

gerettet hätte, wäre es genug

Bestätigung für unsere Arbeit“

(Bernd Rickermann)

 

Die Pfarreiengemeinschaft „Miteinander“ von Holte-Lastrup, über Lähden, Vinnen, Wachtum und Lahn bis nach Ahmsen packt mit an beim „Afrika-Fest“, für das DRK-Präsident und Bundestagsvizerpräsident a. D. Dr. Rudolf Seiters die Schirmherrschaft übernommen hat. Neben Bernd Rickermann und Ludwig Wilkens gehören Günther Schermann, Gerda Rickermann, Maria Ostendorf, Jennifer Lampen, Maria Thuinemann und Martin Pohlmann zum Organisations-Team.

Nach der Eröffnung um 15 Uhr durch Minister a. D. Rudolf Seiters gibt es ein  buntes Programm mit Chören, Musik, Tanz, Modenschau, Groschenkirmes, afrikanischen Genüssen und vielem mehr. Um 18 Uhr zelebriert Generalvikar Theo Paul aus Osnabrück eine heilige Messe auf der Waldbühne, die ebenfalls afrikanische Inhalte hat.

Und ab 19 Uhr gibt es ein Konzert mit Deena Herr, einem Topstar aus Uganda.

Deena Herr will nach ihrem Durchbruch in Uganda auch eine musikalische Karriere in Deutschland aufbauen. Sie ist unterwegs auf Promotionstour mit Interviews für bedeutende deutsche Radio- und Fernsehsender. Kürzlich war sie Gast bei Markus Lanz.

In Uganda ist Deenas erster in der Landessprache Luganda gesungener Song, „Mumulete“, schon ein Megahit. Sie selbst arbeitet auch im Nachbarland Ruanda bei einem Hilfsprojekt für Straßenkinder mit. Deena beherrscht mehrere Sprachen; Englisch, Französisch, Italienisch, Ruandas Landessprache Kinyarwanda und jetzt auch nach und nach Luganda. Aber noch nicht profihaft genug. Deshalb schreibt ein Team Deenas Songtexte in Luganda um und komponiert die Musik. „Der Musikstil ist Afro-Fusion – eine Kombination aus afrikanischer und europäisch-amerikanischer Musik“, erklärt Deena.

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Afrika-Fest, Musicalnight und dann eine Queen Revival Show

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Am 5. August zum 20. Male in Ahmsen: die Musicalnight mit bekannten Stars von vielen internationalen Bühnen. Foto o. A.

Am 5. August zum 20. Male in Ahmsen: die Musicalnight mit bekannten Stars von vielen internationalen Bühnen. Foto o. A.

Waldbühne Ahmsen: Allerlei neben „Peter Pan“ und „Die Dornenvögel“

Ahmsen/hg.- Kunstforen, Firmung und das Sommernachtskonzert der Big Band Bösel sind verflossen, jetzt werden auf der Waldbühne Ahmsen – neben den beiden eigenen Inszenierungen „Die Dornenvögel“ und „Peter Pan“ – ein Afrika-Fest, die mit 20jähriger Tradition glänzende Musicalnight und eine Queen Revival Show vorbereitet.

Andere Veranstaltungen wie zum Beispiel die hochsubventionierten Domfestspiele Bad Gandersheim zählen in ihrer Besucherbilanz alles mit, was nur im entferntesten den Anschein von Kultur hat: Begrüßungsfest, eine „Lange Tafel“ oder Termine in Schulen oder in der Stiftsfreiheit. Das gibt es in Ahmsen nicht. Wenn Zahlen veröffentlicht werden, ist das die realistische Zuschauerresonanz der beiden Stücke, die in diesem Jahr schon von deutlich über 20.000 Besuchern bestaunt wurden.

Jetzt wird bis zum 19. August noch achtmal „Die Dornenvögel“ geboten – allesamt ausverkauft -, danach ab dem 21. August noch fünfmal das Familienmusical „Peter Pan“, für das es noch ausreichend Karten gibt. Daneben aber gibt es:

● ein „Afrika-Fest“ am 29. Juli. Eröffnet wird es um 15 Uhr durch den Schirmherrn Dr. Rudolf Seiters. Geboten werden ein afrikanischer Festgottesdienst mit Generalvikar Theo Paul, Chöre, Basteln, Afrikanisches Essen und abends ein Konzert mit Deena Herr, einem Topstar aus Uganda. Die BELU-Ugandahilfe organisiert den Tag. Verbindungen zur Waldbühne Ahmsen gibt es, weil einer der Initiatoren, neben Ludwig Wilkens nämlich Bernd Rickermann, Mitglied der Spielschar mit. Der Eintritt zum „Afrika-Fest“ ist kostenlos.

● die Musicalnight am 5. August zum 20. Male. Aus der Begeisterung für Musicals entstand die Idee, die Stars einiger dieser Produktionen für Gastspiele zu verpflichten. So kommt das Publikum in Ahmsen in den Genuss, die ständig aktualisierten Musical-Hits von den Sängern live zu hören, die sie bekannt gemacht haben.Mittlerweile hat diese Show in weit über tausend Aufführungen das Publikum begeistert. In Ahmsen singen unter anderem Simon Tunkin, ein ausgebildeter Opernsänger aus Burg, einst “Phantom”, Demis Virgillito, einst bei Jesus Christ Super Star, Grease und Fame, Corie Townsend aus Houston, sang bei „Elvis“, „Orpheo“ und „Hair“ sowie Alexandra Gentzen in “Die Schöne und das Biest” und “Les Misérables”. Die Regie in Ahmsen führt der New Yorker Musical Star Colby Thomas, die neun Jahre im “Phantom der Oper” in Hamburg als „Christine“ die weibliche Hauptrolle spielte.

● eine Queen Revival Show am 26. August. Die Queen Revival Band schafft es, die unvergleichliche Atmosphäre der legendären Konzerte weiterleben zu lassen und performt alle großen Hits wie „I want to break free“, „Radio Ga Ga“, das grandiose „We will rock you“ oder „We are the Champions“. Die effektvolle Show mit aufwändigen Lichteffekten und originalgetreuen Outfits begeistert seit Jahren die Fans durch originalgetreuen Bühnenaufbau und musikalisch perfekte Performance sowohl optisch als auch musikalisch. Die Musiker Harry Rose als Freddie Mercury und Stefan Pfeiffer als Brian May sehen ihren Vorbildern nämlich nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern sind auch musikalisch ganz nah dran am Original. In Ahmsen schlüpfen sie wieder in ihre Paraderollen.

Dann doch noch einmal ein paar Zeilen zu Bad Gandersheim. Der Landeszuschuss wurde in diesem Jahr um 100.000 auf 170.000 Euro erhöht. Das sind neben den Sponsorengeldern der Sparkasse oder des NDR und den Zuwendungen von Landkreis und Stadt allein schon mindestens vier Euro pro Besucher. Demgegenüber erhalten alle 17 Freilichtbühnen projektgebunden 20.000 Euro vom Land; also rund 10 Cent pro Besucher.

Der NDR proklamiert für die Domfestspiele im Harz das größte und älteste Freilichttheater und die meisten Besucher in Niedersachsen. Dort wurden die Festspiele 1958 gegründet, in Ahmsen schon zehn Jahr zuvor; dort gibt es rund 1.000 Sitzplätze, in Ahmsen doppelt so viele – zudem noch überdacht und mit freier Sicht. Und allein für die beiden Inszenierungen kommt Ahmsen auf deutlich mehr Besucher als die eigentlichen Domfestspiele.

Zu allen Veranstaltungen in Ahmsen sind Anmeldungen möglich und auch wegen des Andrangs angeraten: Tel. 05964/1027 oder info@waldbuehne-Ahmsen.de. Informationen auch unter www.waldbuehne-ahmsen.de

 

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Autofahrerin auf der Herzlaker Straße schwer verletzt

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Lengerich – (ots) – Am Donnerstag gegen 20.35 Uhr ereignete sich auf der Herzlaker Straße ein Unfall.

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr eine 45-jährige Autofahrerin die Kreisstraße 323 und kam nach Durchfahren einer Rechtskurve aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Straße ab. Der Wagen rutschte über den Seitenstreifen und prallte gegen einen Baum.

Die Autofahrerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden.

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Verquere Umleitungen führen zu immer größeren Verspätungen

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Arbeiten an der Sögeler Ortsumgehung

Nach der gesperrten Brücke in Lahn sorgen jetzt auch noch die Arbeiten an der Sögeler Ortsumgehung für Verspätungen auf der Waldbühne Ahmsen. Foto: Herman Gerdes.

Von Sögel nach Ahmsen: 45 Minuten Fahrtzeit statt einer Viertelstunde

Sögel/Ahmsen/hg.- Jetzt kommt auch noch die Sanierung der Sögeler Ortsumgehung hinzu. Wer von Sögel nach Ahmsen fährt, muss sich jetzt gleich mehrfach die Haare raufen. Und die Vorstellungen der Waldbühne Ahmsen – allein an diesem Wochenende werden mindestens 5.000 Besucher erwartet – beginnen deshalb in der Regel deutlich verspätet.

„Wir konnten nicht pünktlich beginnen; die Gruppe aus Papenburg kam gerade erst“. Rudi Lager und das Team an der Kasse der Waldbühne Ahmsen bewiesen Geduld.

Dabei waren die Papenburg – so meinten sie – pünktlich abgefahren. In Sögel hängt zwar ein oranges Schild mit der Aufschrift „Ahmsen“, aber so unscheinbar, dass es keiner bemerkt. Also landeten die Papenburger in Lahn vor der Sperre der Kreisstraße nach Ahmsen, weil die Brücke über die Mittelradde nach Ahmsen abgerissen ist. Seit Mai – komischerweise genau mit dem Beginn der Saison auf der Bühne – ist die Straße gesperrt; die angekündigten Arbeiten am neuen Radweg haben immer noch nicht begonnen.

Die Besucher aus Papenburg mussten also den weiten Umweg über Wehm, Wieste und Vinnen in Kauf nehmen, bevor sie zur Bühne kamen. Die Umgehung hätte besser über Hüven und Ostlähden ausgeschildert werden können.

An diesem Wochenende kommt neues „Malheur“ hinzu. Am Freitag (5. August/20 Uhr) steigt in Ahmsen zum 20, Male die Musicalnight. Am Samstag (6. August) folgt nach der Vorabendmesse (18 Uhr) eine seit Wochen ausverkaufte Vorstellung der „Dornenvögel“ und am Sonntag (7. August) feiert der Caritas-Diözesanverband Osnabrück sein 100jähriges Jubiläum mit einer Sonder-Vorstellung der „Dornenvögel“. 2000 Plätze sind seit Monaten gebucht.

Aber die kaum nachvollziehbare Ausschilderung setzt sich fort. Ab Sögel wird der Verkehr, der aus Lathen oder Werpeloh (also auch aus Surwold oder Papenburg) kommt, in Richtung Groß Berßen gelenkt. Und von dort geht es nach Hüven, vielleicht sogar wieder in Richtung Sögel, aber zumindest nach Lahn. Und dort landen die Pkw-Fahrer wieder vor der gesperrten Brücke über die Mittelradde … 35 Kilometer durch die Hümmling-Dörfer statt direkt über Lähden nach Ahmsen.

Die Ausschilderung der Waldbühne Ahmsen wird seit Jahren beklagt. In Werlte und Haselünne gab es Hinweise auf den Ort, die aber teilweise mit neuen Umgehungsstraßen wieder verschwanden. Dabei ist die Waldbühne Ahmsen mit teilweise über 70.000 Besuchern – die mehr als 200fache Einwohnerzahl – nach der Meyer-Werft und vor Zielen wie Schloss Clemenswerth oder Emsflora in Emsbüren klar die Nr. 2 in der Liste der angefahrenen Ausflugsziele im Sommer. Eine Ausschilderung als Tourismus-Ziel mit klar erkennbaren weißen Schildern ist also mehr als überfällig.

An diesem Wochenende werden die fleißigen Helfer bei der Einlasskontrolle wieder meckern über die miese Ausschilderung, aber Geduld beweisen.

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Jugendfussballabteilung sucht noch Trainer und Betreuer

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Turnier-3

Die Jugendfussballabteilung des VfL Herzlake sucht!

Die Jugendfussballabteilung des VfL Herzlake benötigt noch für die A2- und C2-Jugend Trainer und Betreuer.

Kurz vor Saisonstart fehlen in diesen Altersklassen noch Fussballbegeisterte, die bereit sind unsere Nachwuchsfussballer in der wöchentlichen Trainingsarbeit und bei den Spielen am Wochenende zu begleiten und zu betreuen. Gerne möchten wir die Verantwortung auch auf mehrere Schultern verteilen. Dazu bedarf es Eurer Unterstützung.

Interessierte melden sich bitte bei Ludger Balmann (Tel. 92979) oder bei Holger Keller (Tel. 0174/4358175).

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Ahmsen feiert den Broadway auf der Waldbühne

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Der Broadway auf der Waldbühne in Ahmsen Foto: Marco Schlösser

Der Broadway auf der Waldbühne in Ahmsen Foto: Marco Schlösser

Ahmsen. Der Broadway auf der Waldbühne in Ahmsen. Das gab es am Freitagabend, denn dort begeisterte die Musical-Night das Publikum auf der fast ausverkauften Waldbühne in Ahmsen.

Simon Tunkin begeisterte das Publikum Foto: Marco Schlösser

Simon Tunkin begeisterte das Publikum
Foto: Marco Schlösser

Bereits als die ersten Takte gesungen wurden, war das Publikum gefesselt von den künstlerischen Darbietungen. Mit den Künstlern Alexandra Gentzen aus Bielefeld, Corie Townsend aus Housten, Nicole Bolley aus Köln, Simon Tunkin aus London und Sascha Lien aus Bad Grönenbach präsentierte die Musical-Night Stars, die schon auf den großen Bühnen der Welt gestanden haben. Liest man deren Vita, so tauchen dort Stationen wie Duisburg, Hamburg, Berlin oder auch London auf.

Professionelle Künstler, die es geschickt umsetzen, das Publikum immer wieder mitzureißen. Verschiedene Kostüme, die Nonnen auf der Bühne zu Abba verwandeln, halten das Publikum stets auf der Lauer, was als nächstes passieren könnte.

Alexandra Gentzen & Sascha Lien singen zusammen "Hinterm Horizont geh´s weiter Foto: Marco Schlösser

Alexandra Gentzen & Sascha Lien singen zusammen “Hinterm Horizont geh´s weiter
Foto: Marco Schlösser

Es ist eine Zeitreise durch ältere Musicals aber auch aktuelle. Über “Cabaret”, “Liebe stirbt nie – Phantom 2” bis hin zum “Hinterm Horizont” ist alles dabei, was sich die Zuschauer wünschen. Alt bekannte Lieder wie “America” aus der “West Side Story” werden auf der Bühne nicht nur gesungen, sondern gekonnt gespielt. Man sieht, das das Ensemble Spaß hat und auch das Publikum integriert und animiert mit zu machen.

Der zweite Teil auf der Waldbühne Ahmsen wurde dann noch rockiger. Neben Songs von “Queen” und “Eye of the Tiger” aus dem Musical “Rocky” scheuten sich die Stars auch nicht vor Songs wie “Highway to hell” bis hin zum grandiosen Finale mit dem Song “One Moment in Time” aus dem Musical “Bodyguard”.

Ein Fazit zum Abend auf dem Broadway in Ahmsen

Corie Townsend ließ sich auch durch einen Regenschauer nicht aus dem Konzept bringen Foto: Marco Schlösser

Corie Townsend ließ sich auch durch einen Regenschauer nicht aus dem Konzept bringen
Foto: Marco Schlösser

Fünf Sängerinnen und Sänger, die so viele verschiedene Sparten abdecken und das auf einer Bühne, das ist schon selten zu finden. Die Musical Night überzeugte durch tollen Sound, gute “Kostüme”, angepasste Stimmung und einem Publikum, welches sich mitreißen ließ. Besonders hervorzuheben ist jedoch die grandiose Leistung der Sängerin Corie Townsend. Corie Townsend begann das Titellied von “König der Löwen” zu singen, abseits stehend, im Rampenlicht, als ein plötzlicher Regenschauer über die Waldbühne herein brach. Im Gegensatz zu den anderen Sängerinnen und Sängern, die noch während sie gesungen haben, Schutz unter dem Abdach der Band suchten, blieb sie stehen. Sie zog “ihr Ding” im Regen durch und beendete es völlig durchnässt. “The Show must go on” und dort sah man eine Sängerin, die ein Vollprofi ist.

Wir freuen uns auf jeden Fall auf die nächste Musical Night auf der Waldbühne in Ahmsen.

Bildergalerie zur Musical Night auf der Waldbühne in Ahmsen.

Sascha Lien als "Udo Lindenberg" Nicole Bolley Auch die Sänger begeisterten bei "Sister Act" Nonnen aus "Sister Act" werden zu "ABBA" "Phantom der Oper" Corie Townsend gibt alles Axel Törber führte durch den Abend Frauen udn der ältere Sascha Lien als "Rocky" alle Sascha Lien

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Waldbühne Ahmsen im Spielsommer 2017: Martin Luther und Pippi Langstrumpf

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2017 wieder in Ahmsen: „Pippi Langstrumpf“ wird sicherlich wieder zum Publikumsrenner. Foto: Hermann Gerdes

2017 wieder in Ahmsen: Pippi Langstrumpf wird sicherlich wieder zum Publikumsrenner.
Foto: Hermann Gerdes

Ahmsen.- Der Spielplan 2017 der Waldbühne Ahmsen steht. Geboten werden mit „Martin Luther“ und „Pippi Langstrumpf“ zwei Stücke, die sicherlich für volle Ränge sorgen werden.

Noch bevor an diesem Freitag ein Teil der Spielschar sich mit der letzten Vorstellung des Musicals „Die Dornenvögel“ verabschiedet und die Bühne den Darstellern von „Peter Pan“ für die fünf letzten Saisontermine überlässt, gab der Vorstand der Waldbühne Ahmsen die Pläne für 2017 bekannt.

Das Schauspiel „Martin Luther“ wird aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums aufgeführt. Premiere wird am 27. Mai sein. Anders als beim Schauspiel „Die Päpstin“, das 2013 geboten wurde und 24.000 Zuschauer anzog, und anfangs auch beim sogar 25.000 Zuschauer anziehenden Musical „Die Dornenvögel“, wird es dieses Mal Kritik aus dem eher konservativen Kreis der Katholiken an der Stückauswahl der seit Gründung 1949 einseitig mit religiös-orientierten Spiele selbstverpflichteten Bühne nicht geben. Die römische Kirche sieht den einst von ihr gebannten Wittenberger Theologen (1483-1546) heute mit anderen Augen. Papst Franziskus forderte “eine aufmerksame und ehrliche Neubewertung der Absichten der Reformation und der Person Martin Luthers”. Er hatte auch mit Blick auf Lutheraner und Katholiken den “Skandal der Teilung” erkannt, was als ein weiteres Zeichen der Ökumene angesehen wurde. In Rom wurde sogar ein Platz nach Martin Luther benannt – rechtzeitig zum Reformationsjubiläum, dem 500. Jahrestag von Luthers “Thesenanschlag” am 31. Oktober 1517. Und Ende Oktober reist der Papst nach Lund, um in der südschwedischen Stadt mit dem Lutherischen Weltbund den Auftakt zum Lutherjahr zu feiern.

Josef Meyer, Vorsitzender der Waldbühne Ahmsen, sieht Luther als eine wichtige Persönlichkeit in der Geschichte der Kirche und somit „unbedingt als Figur für eine Inszenierung auf der Waldbühne Ahmsen geeignet“.

Neben dem noch nicht exakt bestimmten Schauspiel über Luther gibt es 2017 zum dritten Male „Pippi Langstrumpf” in Ahmsen, dieses Mal wieder das Original wie einst 2002. 34.500 Zuschauer sahen damals das Stück. Erfolgreicher war allerdings 2005 „Michel aus Lönneberga“, dessen 19 Vorstellungen 37.000 Zuschauer sahen. Die Inszenierungen von Walter Edelmann, seit 1990 Regisseur in Ahmsen, sahen bisher 580.000 kleine und große Fans. Das ist Freilichtbühnen-Rekord.

Die Waldbühne im 300-Seelen-Dorf Ahmsen im östlichen Emsland ist eine der erfolgreichsten Freilichtbühnen Deutschlands; Niedersachsens größte und resonanzkräftigste Amateur-Bühne ist sie seit Jahren. Selbst Profibühnen erreichen nicht die Ahmsener Resonanz. So hatte Bad Gandersheim in diessem Sommer 46.500 Zuschauer, aber doppelt so viele Vorstellungen wie Ahmsen, wo schon in der nächsten Woche diese Bilanz übertroffen wird. Die 26 Inszenierungen von Walter Edelmann in Ahmsen hatten in 395 Vorstellungen im Schnitt 1.500 Zuschauer; ein Wert, der nicht einmal in Tecklenburg erreicht wird.

 

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Waldbühne Ahmsen empfängt am Sonntag den 40.000sten Saisonbesucher

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„Peter Pan“, das Familien-Musical um den Jugendlichen, der nicht erwachsen werden will, hatte bisher 15.300 Zuschauer und kommt noch fünfmal auf die Waldbühne Ahmsen. Foto: Hermann Gerdes

„Peter Pan“, das Familien-Musical um den Jugendlichen, der nicht erwachsen werden will, hatte bisher 15.300 Zuschauer und kommt noch fünfmal auf die Waldbühne Ahmsen.
Foto: Hermann Gerdes

Ahmsen/hg.- Einst waren 40.000 Besucher in einem Spielsommer auch für Norddeutschlands erfolgreichste Freilichtbühne die Ausnahme, seit einigen Jahren ist das eher die Regel. Dennoch wird die Waldbühne im emsländischen Ahmsen am kommenden Sonntag (21. August/ab 15.30 Uhr) diesen Jubiläumsgast besonders auszeichnen, wenn „Peter Pan“ aus der Sommerpause zurückkehrt.

Am gestrigen Freitag beendete das Musical „Die Dornenvögel“ mit einer ausgezeichneten Bilanz von 25.000 Zuschauern in 14 Vorstellungen, zwölf davon ausverkauft, den ersten Teil der 68. Sommersaison auf der großen Bühne im kleinen 300-Seelen-Ort. Jetzt folgen bis zum 11. September noch fünf Termine für das Familien-Musical „Peter Pan“.

So muss am heutigen Samstag die Crew der Bühnenarbeiter rund um Rudi Lager noch einmal mächtig ran. Zum einen muss ein komplettes Haus auf der mehr als 100 Meter breiten Bühne wieder abgerissen werden, damit Platz entsteht für „Jolly Roger“, das in Billerbeck erstandene Piratenschiff. Dort haust der Piratenkapitän Haken. Er und seine Piraten haben Angst vor nichts. Nur ein kleines Krokodil, in dem ein Wecker tickt, flößt ihnen Furcht ein. Natürlich will Haken Peter Pan besiegen und von der Insel Nimmerland, auf der alle guten Feen zu Hause sind, vertreiben. Aber dank des Feenstaubs seiner kleinen Freundin Glöckchen kann Peter Pan fliegen.

Die Rolle des Piratenkapitäns Haken hat Mario Wingbermühlen aus Lorup übernommen. Seit über 20 Jahren ist der in Ahmsen aktiv. Der angehende Pädagoge hat in diesem Frühjahr mit einigen Mitstreitern mehrtägige Fechtkurse in Grömitz belegt und in jeder Probenpause später den anderen Mitwirkenden die Kniffe der Fechtkunst beigebracht. So gibt es nicht nur spannende, sondern auch technisch und sportlich hochwertige Fechtszenen zu sehen.

Die nächsten Termine für „Peter Pan“ sind am 27. August (ab 19.30 Uhr die einzige Abend-Vorstellung) sowie am 28. August und am 4. und 11. September (jeweils um 15.30 Uhr). Dazwischen gibt es noch die bisher stark nachgefragte Queen Revival Show und dem Motto „Best of Queen“ am 26. August um 20 Uhr. Anmeldungen zu allen Terminen sind möglich unter Tel. 05964/1027 oder info@waldbuehne-ahmsen.de.

Peter Pan kommt noch fünfmal auf der Waldbühne Ahmsen zur Aufführung. Viktor Gertken aus Lingen hat die Hauptrolle.

 

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Mit 3,32 Promille am Steuer in Herzlake

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PolizeiHerzlake (ots) – Am Sonntagabend hat die Polizei einen 46-jährigen Mann aus Haselünne kontrolliert.

Der polnische Staatsbürger war Zeugen aufgefallen, weil er offenbar betrunken mit dem Auto unterwegs gewesen ist. Ein freiwilliger Atemalkoholtest hat einen Wert von 3,32 Promille ergeben. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ferner wird er sich in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

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Herzlake – Holztisch durch Feuer beschädigt

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polizei, einsatz, kontrolle, polizeieinsatzHerzlake (ots) – Am vergangenen Wochenende ist es in der Straße Im Mersch zu einer Beschädigung eines Holztisches durch bislang unbekannte Täter gekommen.

Die Tischplatte des Tisches ist durch Feuer beschädigt worden und gehört zu einer überdachten öffentlichen Sitzgruppe. Er wird oft von Jugendlichen als Aufenthaltsort genutzt. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 500 EUR.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05962)743 bei der Polizei Herzlake zu melden.

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Autos an der Haselünner Straße in Brand gesetzt

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polizei, einsatz, kontrolle, polizeieinsatzHerzlake (ots) – Bislang unbekannte Täter haben am Dienstagabend einen Renault Twingo und einen Range Rover an der Haselünner Straße angezündet.

Wie genau sie dabei vorgegangen sind, wird zur Zeit ermittelt. Eine Zeugin war gegen 21.50 Uhr auf die Feuer aufmerksam geworden und konnte die Flammen am Twingo löschen. Der Range Rover brannte jedoch im Bereich des Motorraumes und der Vordersitze fast vollständig aus.

Die Sachschadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05962)743 bei der Polizei Herzlake zu melden.

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Stromerzeuger entwendet

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PolizeiwagenHerzlake – (ots) – Zwischen Montag der letzten Woche (Tag der Einheit) und Montag dieser Woche wurde vom Gelände eines Angelteiches an der Kreisstraße 209, zwischen der B 213 und der Kreuzung
Wöstemühle, ein mobiler Stromerzeuger der Marke Güde, Typ GSE 3700 RS, entwendet. Das Gerätegehäuse ist blau. Für den Abtransport des Gerätes dürften die Täter ein Fahrzeug verwendet haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Herzlake unter der Telefonnummer (05962) 743 zu melden.

 

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